Zigarren-Review: Sonntagmorgen mit der VegaFina (Robusto)

Die VegaFina (im Robusto-Format) nimmt in meinem Zigarren-Hobby einen Stammplatz ein. Heute möchte ich sie euch, in diesem ersten Zigarren-Review auf JbeH, vorstellen.

Es ist Sonntagmorgen. Die sich durch die letzten Wochen ziehende Sommerhitze liegt bereits in der Luft, zeigt sich aber noch nicht auf der schattigen Terrasse. Selbst mit einer Decke und Pullover ist es noch frisch, doch im Wissen auf die kommende Hitze angenehm. Es ist perfekt.

An diesem Sonntagmorgen, gehe ich zum Schrank und öffne meinen Humidor. Und dort lächelt sie mich an, die VegaFina, die während des letzten Winters ihren Weg zu mir gefunden hat und seitdem in der Gesellschaft anderer Zigarren auf ihren großen Moment wartet. Ich nehme sie heraus, lege sie auf das Tablet, das mich bei jedem Zigarrenrauchen begleitet, und gehe auf die Terrasse.

Ich und die VegaFina

Ich liebe die VegaFina. Ich weiß nicht wie häufig ich sie schon geraucht habe. Aber immer wieder brachte sie mich zum Lächeln, immer wieder genoss ich sie.

Die VegaFina ist für mich keine Zigarre, die ich einem Mitraucher mit einem begeisterten „DIE musst du probieren!“ aus meinem Humidor reiche, keine Zigarre für Zeiten, in denen ich mir etwas Neues wünsche. Sie ist aber die perfekte Wahl, wenn ich Rauchen genießen will. Wenn es in dem Moment um die Atmosphäre, den Genuss und eine entspannte Zeit geht.

Und so nehme ich sie auch heute, an diesem Sonntagmorgen, vorsichtig aus der Zellophanfolie. Bereit für eine entspannte Zeit.

Der Ersteindruck der VegaFina (Robusto)

Und hier beginnt mein eigentliches Zigarren-Review :-).

Die VegaFina ist eine Zigarre mit einem hellen Deckblatt. Bereits ein guter Hinweis darauf, dass sie eher mild sein wird. Das Deckblatt schimmert leicht und liegt angenehm in der Hand. Weder zu trocken noch zu ölig. Das Anschneiden hinterlässt einen idealen Schnitt ohne Beschädigungen am Deckblatt. Der Kaltzug offenbart Süße.

Das Anzünden und Rauchen der VegaFina

Nach dem Anzünden (mit einem Streichholz) schmeckt man die milden Aromen der VegaFina, die das helle Deckblatt bereits vermuten ließ. Die beim Kaltzug geschmeckte Süße ist wieder da, jetzt jedoch cremiger. Immer wieder kommt beim Geschmack etwas ledriges dazu. Zum Ende hin wird die Zigarre etwas stärker, behält ihre milde jedoch immer noch bei.

Insgesamt 3 mal rolle ich den Aschestand im Ascher ab, während ich zwischendurch Kaffee trinke oder zum Wasser greife. Je nachdem, wonach mir gerade eher ist. Während der Kaffee den milden Geschmack der Zigarre überdeckt, wirkt das Wasser eher erfrischend und lässt die Süße verstärkt durchkommen. Ein sehr schönes Abbrandverhalten entwickelt sich während der etwa 60 Minuten, während ich die VegaFina (Robusto-Format) rauche. Bei etwa der Hälfte entferne ich die Bauchbinde, was ohne Schädigungen des Deckblatts gelingt.

Und dann ist es auch schon zu Ende. Mein Start in den Sonntag mit der VegaFina im Robusto-Format. Noch wäre genug der Zigarre da um vermutlich weitere 20 Minuten zu rauchen. Doch ich habe das Gefühl fertig zu sein, asche die Zigarre ein letztes Mal ab und lege sie sorgfältig in den Ascher zum Auskühlen.

Wieder eine entspannte Zeit mit der verlässlichen VegaFina.

Fazit zur VegaFina (Robusto)

Wie weiter oben erwähnt rauche ich die VegaFina im Robusto-Format schon länger und häufiger. Sie ist und bleibt für mich eine solide Zigarre, zu der ich immer greife. Aber da hört sie leider auch schon auf. Sie ist wieder überraschend, noch vielseitig noch stark. Und dennoch greife ich gerne regelmäßig zu ihr.

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